Eine improvisierende Weltreise von zu Hause

Die Künstler Anna-Lena Schnabel und Florian Weber laden zu einem Jazz Online-Konzert ein, bei dem die Zuhörer von ihrem Zuhause aus auf eine musikalische Weltreise mitgenommen werden.
Das Duo spielt und improvisiert über Lieder aus fernen Ländern.

Das Konzert ist seit dem 18.12.2020 auf YouTube und auf www.annalenaschnabel.com zu sehen.

Direktlink zur Uraufführung/Premiere: https://www.youtube.com/watch?v=BqHIPIsUSfE&feature=youtu.be

Besetzung:
Anna-Lena Schnabel: Saxophon/Querflöte
Florian Weber: Klavier

Über Anna-Lena Schnabel:
Anna-Lena Schnabel (geb. 1989) ist freischaffende Saxophonistin/Querflötistin/Komponistin und Dozentin für Jazzquerflöte an der Hochschule (Ifm) Osnabrück. Sie ist “Echo”-Jazz Preisträgerin, erhielt bereits den ”Jazzspatz”, den ”Praetorius Musikpreis”, den “IB.SH JazzAward”, das ”Ebel- Stipendium” sowie ein Stipendium für die New York Collective School und ”Live Music Now”. Zudem war sie Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und der Dr. Langner Stiftung. Außerdem erhielt sie den “Spezialpreis für Komponistinnen” des “JazzcompGraz” und war nominiert für den “SWR Jazzpreis”. Anna-Lena Schnabel spielt aktuell u.a. im “Orchestre National de Jazz” und dem “Anna-Lena Schnabel Quartett”. Neben Auftritten bei renommierten Festivals wie Jazzbaltica, dem Elbjazzfestival und dem Jazzfest Berlin spielte sie bereits regelmäßig im Ausland – so z.B. bereits in China, Australien, Frankreich, Irland, Polen, Russland, Türkei, Ungarn, Senegel und Guinea-Bissau.

Mehr über die Künstlerin: https://www.annalenaschnabel.com/about

Über Florian Weber:
Auf der Bühne und im Studioraum arbeitete Weber unter anderem mit Tomasz Stańko, Pat Metheny, Albert Mangelsdorff und Michael Brecker zusammen.
U. a. ist Florian Weber Preisträger des Steinway-Preises beim Solopiano-Wettbewerb auf dem Montreux Jazz Festival, des ECHO Jazz in der Sparte “Bester Pianist national” und des WDR-Jazzpreises für Improvisation. Sein erstes Album „Minsarah“ wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik geehrt. Bei einer Begegnung in Köln wurde Lee Konitz auf ihn aufmerksam. 2007 nahmen sie gemeinsam “Deep Lee” auf, 2012 folgte der Mitschnitt “Live at the Village Vanguard”, den das französische Magazin Jazzman mit einem “Choc de l’Année” bedachte.
Das war übrigens das erste Mal, dass ein deutscher Jazzpianist in dem sagenumwobenen Club in New York an einer Live-Einspielung mitwirkte.
In Meisterkursen und als Professor an Hochschulen im In- und Ausland (z.B. CalArts (USA), Royal Northern College of Music (GB), Hochschule Osnabrück, DePaul University Chicago) gibt er sein Wissen jetzt an Studenten der nächsten Generation weiter.

Mehr über den Künstler: https://florianweber.net/de/bio/

 

[Gefördert durch die Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung]

Bildmaterial: Steven Haberland