POA Kollektiv
Am 18.07.2020 stellte das PAO Kollektiv Osnabrück in Kooperation mit der Gesellschaft für zeitgenössische Kunst Osnabrück im Kunstraum Hase 29 einen Konzertabend vor, der die aktuellen Ausstellungsinhalte des Kunstraumes aus eigener Perspektive verarbeitet. Die Ausstellung „Reifezeit – zwischen Aufbruch und Albtraum“, die vom 28.06.2020 bis zum 12.09.2020 im Kunstraum Hase 29 ausgestellt wurde, behandelt die Verarbeitung von Aufbruch, Infragestellung und Anteilnahme – die Chancen und Probleme, die sich die Generation der Millenials ausgesetzt sieht.
Das Livestream-Konzert wurde als eine interdisziplinäre Präsentation konzipiert, die sowohl Literatur als auch Musik als einen Weg der Darstellung der Ausstellungsinhalte benutzte.
Literatur/Lesung – Fenja Rodewald
Gitarre/Effekte – Milan Heinrich
Schlagzeug/Effekte – Philipp Buck
Tenor-Saxophon/Klarinette – Aaron Luther
Bass/Effekte – Timpano Drake
Ton/Technik – Kerim Butz
Kamera/Live Stream – Fabian Knauber
Das PAO Kollektiv, gegründet 2017 in Köln, ist eine Gruppe von Musikern, die eine Bandbreite an verschiedenen Musikrichtungen und Stilen bedient, immer auf der Suche nach neuen, experimentellen klanglichen Horizonten. Im Kollektiv sind sowohl Produzenten, Instrumentalisten als auch ein Soundtechniker vertreten. 2020 wurde das Kollektiv erweitert und mit einer zweiten Gruppe von Leuten in Osnabrück das PAO Kollektiv Osnabrück gegründet. Einer der Schwerpunkte, die beide Gruppen in Osnabrück und Köln verbindet, ist das konzeptuelle Arbeiten für jedes Konzert. Es gibt einen Themenschwerpunkt, der durch eine Person jeweils für einen Abend kuratiert und dann in Form von eigens dafür konzipierter Musik vorgestellt wird.
[Gefördert durch die Stadt Osnabrück]
Bild: Angela von Brill